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Urhexen

Der Hexenumzug am Fasnetmendig morgen geht schon sehr weit zurück in die 50er Jahre. Der Umzug endete immer am Brunnen der Tante Melanie, später Hexenbrunnen. Hier wurde die Brunnenfigur Tante Melanie als Hexe verkleidet. Da in den 60er Jahren immer weniger Leute sich als Hexen verkleideten entsprang die Idee, dem künftig mit einer Hexengruppe entgegenzuwirken.

So wurden die Urhexen  unter dem damaligen Narrenvater Fritz Müller gegründet. Die Gründungsmitglieder waren Werner Ketterer, Kurt Hasenfratz, Josef Koßbiel, Herbert Preibisch, Rolf Stehle, Konrad Neugart und Bruno Kramer. Später bestand die Gruppe aus 17 Mitgliedern, heute aus 21 Mitgliedern. Dies ist gleichzeitig auch die beschlossene Höchstzahl. Erst beim Ausscheiden einer Hexe darf wieder eine nachrücken.

 

 

Das Erscheinungsbild von damals ist dem heutigen ähnlich. Gelber Rock, rote Schürze, grüne Bluse, rotes Kopftuch. In den ersten Jahren trug die Gruppe Kunsstoffmasken. Der Unadinger Bildhauer Herman Moser schuf bald die jetzigen Holzmasken, eine jede Maske hat individuelle Züge. Seit dem Tod von Hermann Moser werden die Masken von Egon Schwarz aus Bubenbach geschnitzt.

Neben dem Auftritt am Fasnetmontag treiben die Unadinger Urhexen an Narrentreffen ihr Unwesen, wobei der Hexenwagen und eine riesige Hexe mitgeführt werden. Natürlich dürfen dabei auch die „Chaisen“ nicht fehlen.

 

Mit Werner Ketterer, Kurt Hasenfratz, Helmut Egy, Peter Faller, Siegfried Kramer, Siegfried Faller (gestorben 2001) und Alwin Greuter gab es in der Geschichte der Hexengruppe wechselnde Gruppenführer. Seit 2005 ist Horst Gänsler „Hexenvater“

 

Kontakt: urhexenunadingen@web.de

 

Weitere Infos: http://www.urhexenunadingen.de

 


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